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Haubenqualität im Büro

18.03.2019

Zementgebundene Leichtbeton-Platten im Betriebsrestaurant

Im Dezember 2018 eröffnete die großzügig dimensionierte Betriebskantine „Quartier 6“ im AUSTRIACAMPUS in Wien ihre Pforten. Den hohen Ansprüchen an Brand-, Schall- und Feuchteschutz konnte man mit zementgebundenen Leichtbeton-Bauplatten der Fermacell GmbH gerecht werden.

Zwei Ebenen, sechs Restaurants, zwei Kaffeebars: Das neue „Quartier Sechs“, das vom hochmodernen Officekomplex AUSTRIA CAMPUS am Wiener Praterstern beherbergt wird, ist mit einer Fläche von rund 10.000 Quadratmetern die derzeit größte öffentliche Kantine des österreichischen Restaurantbetreibers Eurest GmbH. Besucht wird diese hauptsächlich von den über 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der UniCredit Bank Austria, die dort gerne ihre Mittagspause genießen sowie in naher Zukunft von den weiteren rund 5.000 Arbeitnehmern, welche auf den restlichen Baufeldern des AUSTRIA CAMPUS beschäftigt sein werden. Willkommen sind aber auch Privatpersonen.

Intelligente Lösungen

Das innovative Betriebsrestaurant am Baufeld 6 punktet nicht nur mit exzellenten und sehr vielseitigen kulinarischen Köstlichkeiten, sondern auch – wie die gesamte und nicht zuletzt größte zusammenhängende Büro-Entwicklung Europas mit einer Bruttogeschossfläche von rund 300.000 Quadratmetern – mit einem intelligenten Gebäudekonzept. Für das Entwurfskonzept zeichnet das Büro Podrecca verantwortlich, das den Architekturwettbewerb gewonnen hat. Die Ausführungsplanung erfolgte wiederum durch die ARGE HD Architekten/Architekten Maurer & Partner.

Bei der Außenhülle handelt es sich um einen Stahlbetonbau (Tragsystem) mit Wärme-Dämm-Verbund-System (WDVS). Im Innenbereich wurden sämtliche nichttragenden Wände in Trockenbauweise errichtet. Der Bodenaufbau besteht aus einem Zementestrich mit passendem Oberbelag (Fliesen, Parkett) bzw. aus einem Monogranitbelag (im Großteil des Restaurantbereichs). Des Weiteren wurden bei diversen Decken- und Wandverkleidungen hauptsächlich Holz und Stahl eingesetzt. Da das gesamte Gebäude sowohl eine LEED-Zertifizierung als auch eine ÖGNI-Zertifizierung in Gold besitzt, wurde bei den zu verbauenden Materialen besonderer Wert auf die Nachhaltigkeit gelegt.

Zu den größten Herausforderungen zählten – neben der anspruchsvollen Baustellenlogistik – die Einhaltung der Vorgaben an Brand- und Schallschutz in den Küchenbereichen. Zudem galt es auch, den komplexen Anforderungen an den Feuchteschutz gerecht zu werden.

Ein Großteil der Trockenbauwände musste in der Feuerwiderstandsklasse EI 90 hergestellt werden. Aufgrund der Bauhöhe von bis zu 5,32 Metern in Verbindung mit den für die hohe Feuchtebeanspruchung notwendigen zementgebundenen Leichtbetonplatten von Fermacell konnte der Brandschutznachweis nur durch eine objektbezogene Beurteilung durch das IBS Linz erbracht werden. Des Weiteren musste bei diesen Wänden auch eine erhöhte Schallschutzanforderung berücksichtigt werden (Küchenbereich zu Gastbereich).

Platte für höchste Anforderungen
Sämtliche genannten Ansprüche konnte man dank des Einsatzes der fermacell®Powerpanel H2O-Platten im Wandbereich – und das in einem Umfang von etwa 10.000 Quadratmetern – erfüllen. Dabei handelt es sich um zementgebundene Leichtbetonplatten mit Sandwichstruktur und beidseitiger Deckschichtarmierung aus alkaliresistentem Glasgittergewebe, die sich auch für Bereiche mit hoher und dauerhafter Wasserbeanspruchung bestens eignen. Die gute Schallschutzqualität von Konstruktionen mit fermacell® Powerpanel H2O-Platten wurde ebenfalls durch amtliche Prüfberichte bestätigt. Durch die rein mineralische Zusammensetzung sind fermacell® Powerpanel H2O-Platten gemäß ihrem Brandverhalten als nicht brennbar eingestuft (Baustoffklasse A1 gem. EN 13501-1). „Es gab für uns daher keine bessere Lösung als die zementgebundenen Fermacell-Platten“, bestätigt Hannes Eberhardt, Projektleiter des Trockenbauunternehmens Perchtold Trockenbau, welches für die Verarbeitung der fermacell® Powerpanel H2O-Platten verantwortlich war.

Gelungene Zusammenarbeit

Die 1,25 x 2,00 Meter großen Platten wurden vor Ort zugeschnitten und auf den Wänden mit Raumhöhen zwischen 4,72 und 5,32 Metern doppelt beplankt montiert, was eine große Herausforderung darstellte. Auch der enge Terminplan zwischen März und Oktober 2018 erforderte von den Projektbeteiligten höchste Präzision. Sämtlichen Anforderungen konnte man gerecht werden – nicht zuletzt deshalb, weil es zuvor für die Mitarbeiter von Perchtold Trockenbau, die erstmals mit der fermacell® Powerpanel H2O-Platten gearbeitet haben, eine umfangreiche theoretische und praktische Einschulung seitens der Fermacell GmbH zum Produkt gab. Eberhardt: „Innerhalb eines halben Tages wussten wir sowohl bestens über die Beschaffenheit der fermacell® Powerpanel H2O-Platten als auch über die Verarbeitung Bescheid. Die Zusammenarbeit mit Fermacell verlief äußerst zufriedenstellend und reibungslos. Aufgrund der überzeugenden Performance der Platte und der professionellen Zusammenarbeit mit Fermacell werden wir jederzeit wieder auf Produkte und Lösungen von Fermacell zugreifen“, so Eberhardt.
 

Projekt: QUARTIER SECHS/CAMPUS 6 am AUSTRIA CAMPUS

Bauphase:

März bis Oktober 2018

Bauherr:

SIGNA

Architektur und Planung:

Büro Podrecca (Entwurf), ARGE HD Architekten/Architekten Maurer & Partner (Ausführung)

Trockenbau-Systeme:

Fermacell GmbH, NL Österreich, Beratung – Harald Ballmüller und Gerald Kern, 2355 Wiener Neudorf, www.fermacell.at

Verarbeiter:

Perchtold Trockenbau Wien GmbH, PL: John Jandrisevits und Hannes Eberhardt, IZ-NÖ Süd, Str. 7, Obj. 58B, 2355 Wiener Neudorf, www.trockenbau.at

 

INFOS ZUM TROCKENBAU (im Betriebsrestaurant)

20.000 Montagestunden im Betriebsrestaurant, aufgeteilt auf folgende Hauptleistungen:

3300 m2 Ständerwände, davon 2500 m2 Ständerwände mit fermacell® Powerpanel H2O-Platten

2600 m2 Vorsatzschalen, davon 1000 m2 Vorsatzschalen mit fermacell® Powerpanel H2O-Platten

2500 m2 Metalldecken aller Art

3000 m2 MF-Decken

1300 m2 Gipsdecken aller Art


Fermacell GmbH
NL Österreich
IZ NÖ-Süd
Straße 15,
Objekt 77 | Eingang 3 | 2. OG
2355 Wiener Neudorf

Kontakt für die Redaktion:
Mag. Carolin Rosmann
Presse
[email protected]
Tel.: +43/676 38 06 679

Susanne Span
Marketing
[email protected]
Tel.: +43/2236/42506-11
 

Bildmaterial


EYE-CATCHER. Das innovative Betriebsrestaurant „Quartier 6“ im Wiener Austria Campus lädt seit kurzem Tausende Menschen zu kulinarischen Pausen auf einer Fläche von insgesamt 10.000 Quadratmetern ein.
(Bildnachweis: Fermacell GmbH)


BUSINESS mit Lebensqualität. Das ermöglicht der hochmoderne Officekomplex AUSTRIA CAMPUS am Wiener Praterstern.
(Bildnachweis: SIGNA)


MIT LIEBE ZUM DETAIL. Das Entwurfskonzept für die öffentliche Kantine stammt vom Architekturbüro Podrecca.
(Bildnachweis: Fermacell GmbH)


HOCHWERTIG. Sämtliche nichttragenden Wände wurden in Trockenbauweise errichtet. Die anspruchsvollen Vorgaben an Brand-, Schall- und Feuchteschutz konnte man mit zementgebundenen Leichtbeton-Bauplatten der Fermacell GmbH erfüllen.
(Bildnachweis: Fermacell GmbH)




 
 


HERAUSFORDERUNG. Vor Ort auf der Baustelle wurden die 1,25 x 2,00 Meter großen, zementgebundenen Leichtbeton-Bauplatten zugeschnitten und auf den Wänden mit einer Raumhöhe von bis zu 5,32 Metern doppelt beplankt montiert.
(Bildnachweis: Perchtold Trockenbau)

 
 
 

 

 

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